Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wozu brauche ich ein Lektorat,
wenn es doch Korrekturprogramme gibt?
Fehler sind oft weniger grammatischer oder orthografischer Natur, sondern all das, was mit dem Handwerk des Schreibens selbst zu tun hat. Diese Fehler – und erst recht inhaltliche Ungereimtheiten – findet keine automatische Korrektur dieser Welt.
Ist es sinnvoll, lediglich ein reines Korrektorat in Auftrag zu geben?
Das ist es nur dann, wenn Sie sich Ihres Stils und Ihres orthografischen Wissens wirklich sehr sicher sind. In der Regel gilt: Vier Augen sehen mehr als zwei. Und warum sollte man ausgerechnet für diese Arbeit keinen Profi in Anspruch nehmen?
Erkenne ich nach der Bearbeitung noch meinen eigenen Text wieder?
Selbst bei größeren inhaltlichen Umstellungen und vielen stilistischen Eingriffen bin ich bestrebt, Ihren Text – denn Sie sind der Urheber bzw. die Urheberin – sozusagen zu sich selbst finden zu lassen.
Würde ein Lektor z. B. ein eigenes Roman-Manuskript von einem anderen Lektor bearbeiten lassen?
Ja, weil Fehlerfreiheit und gute Formulierungsfähigkeiten noch lange keine stringent aufgebaute Erzählung ergeben. Denn jeder Schreibende wird ab einer gewissen Vertiefung in die Materie seiner eigenen Arbeit gegenüber »betriebsblind«. Das wissen gerade Lektoren sehr genau.
Inwiefern ist ein Lektorat Vertrauenssache?
Wer ein Manuskript einem anderen Leser zur Beurteilung und sogar zur Bearbeitung ausliefert, gibt sein persönliches Werk in gewisser Weise preis, und diesem Vertrauen versuche ich so gerecht wie möglich zu werden.
Wie kann man sich die gemeinsame Arbeit vorstellen?
Schritt für Schritt! Nachdem Sie sich bei mir gemeldet haben, werde ich Ihnen mitteilen, was ich zunächst von Ihnen brauche, um Ihnen ein Angebot machen zu können. Alles Weitere hängt natürlich von der Art der gewünschten Dienstleistung, der Komplexität des Vorhabens und der Frage ab, wie unsere Kommunikation am besten funktioniert.